Hier finden Sie ein paar Ausflugstipps und Sehenswürdigkeiten im Umkreis von ca. 20 km rund um Halle (Westfalen).
Der Aussichtsturm „Kaffeemühle“ liegt im Naturpark Teutoburger Wald am Fernwanderweg „Hermannsweg“ Ihren Namen hat die „Kaffeemühle“ durch die achteckige Form und durch ihren Erbauer, dem Bremer Kaffeehändler Hermann Hagedorn. Von hier aus haben Sie bei gutem Wetter einen herrlichen Ausblick bis nach Münster in die Münsterländer Tiefebene. Rund um den Aussichtsturm legte Hermann Hagedorn ein Park an. Von diesem Park ist heute nur noch die Kastanienallee entlang der Apothekerstraße übrig. Führungen rund um die „Kaffeemühle“ sind bei der Stadtverwaltung Halle (Westf.) buchbar.
0,9 km entfernt. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Mit dem Bau der Burg Ravenberg wurde wahrscheinlich im Jahre 1075 begonnen. Urkundlich erwähnt wird die Burg das erstemal im Jahre 1141. Die Burg liegt am Pass durch den Teutoburger Wald bei Borgholzhausen. Als wehrhafte Höhenburg wurde im Mittelalter von hier aus der Pass verteidigt. Als ältester Stammsitz der Grafen Ravenberg war die Burg eine von 4 Höhenburgen entlang des Teutoburger Waldes. Die anderen 3 Burgen sind die Sparrenburg in Bielefeld, die Burg Limberg und Burg Vlotho. Von April bis Oktober können Sie sonn- und feiertags ohne Voranmeldung an Führungen durch die Burg teilnehmen. Die Führung dauert ca. 45 Minuten. (Führungen größerer Gruppen bitte mit Voranmeldung: 0 54 25 – 933 544 oder eMail: kontakt@burg-ravensberg.de)
6,2 km entfernt. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Das Wasserschloss Tatenhausen (Hoberg) ist eine Schlossanlage im Stiel der Weserrenaissance. Es war über 450 Jahre Stammsitz der Barone und Grafen von Korff, genannt Schmising. Die Familie stammt ursprünglich vom Schloss Harkotten bei Füchtdorf. Auch heute wird das Schloss noch von den Nachfahren der Familie bewohnt. Das Schloss liegt inmitten eines herrlichen Landschaftspark, der zum beschaulichen Wandern einlädt. Bei einer privaten Führung zeigt Ihnen Frau Baronin Birgit Teuffel von Birkensee (oder ein Familienmitglied) die Schlosshöfe, die Parkanlagen, Schlosskapelle und Orangerie.
Die Orangerie wurde vom Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun entworfen, der auch das Schloss im Münster und die Burg von Annette von Droste Hülshoff (Schoenebeck 6, 48329 Havixbeck, bei Münster) gebaut hat.
Kontakt: Baronin Birgit Teuffel von Birkensee, Schlossweg 2, 33790 Halle (Westf.), Tel.: 05201-3224
5,2 km entfernt. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Das Wasserschloss Holtfeld ist ein umgräftetes Herrenhaus. Es wurde urkundlich das erstmal um 1350 als Sitz der Familie Heltfeld erwähnt. Im Jahre 1936 ging es in den Besitz der Grafen Korff-Schmising zu Tatenhausen über bis sie es im Jahre 1990 verkauften. Das Herrenhaus ist ein rechteckiger Renaissancebau mit quadratischem Eckturm und prächtigen Volutengiebeln. Es hat zwei Torhäuser im Vorburgbereich. Das äußere Torhaus beherbergte den zweigeschossigen Wächterturm.
6,4 km entfernt. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Im Bauernhausmuseum Bielefeld können Sie das ländliche Leben um 1850 in der Region kennen lernen. Das Haupthaus Hof Möllering ist zugleich Mittelpunkt vom Bauernhausmuseum. Es wurde 1590 in Rödinghausen bei Bünde errichtet. 1974 wurde der Hof in Rödinghausen abgebaut und im Freilichtmuseum Detmold zwischen gelagert. 1998 wurde es an der heutigen Stelle wieder aufgebaut. Hof Möllering ist genauso eingericht, wie es damals üblich war. Rund um den Hof Möllering befinden sich ein Backhaus, ein Spieker, ein Bienenhaus, die Bockwindmühle und noch weitere landwirtschaftliche Gebäude.
In den Gebäuden erfahren Sie, wie um 1850 mit den Werkzeugen der damaligen Zeit gearbeitet wurde und welche Trachten und Kleider getragen wurden. (Bauernhausmuseum Bielefeld, Dornberger Str. 82, 33619 Bielefeld)
14,6 km entfernt. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Erbaut wurde die Sparrenburg wahrscheinlich zwischen den Jahren 1240 und 1250 von den Grafen von Ravensburg. Die Sparrenburg wurde erstmals 1256 urkundlich erwähnt. Sie wurde oft belagert, aber nie gestürmt. Der Name der Burg leitet sich vom Wappenbild der Grafen von Ravensberg ab, die Sparren. Ein Ausflug zur Sparrenburg loht zu jeder Jahreszeit. Von hier haben Sie ein Blick über die Stadt Bielefeld und bei guter Sicht bis ins Umland. Das Burggelände ist ganzjährig begehbar; der Zugang des Burggeländes ist kostenfrei.
Der Turm und das Informationszentrum sind von April bis Oktober täglich geöffnet. Von November bis März ist nur Samstag, Sonntag und Feiertags geöffnet. In diesen Zeiten können Sie den 37 Meter hohen Turm über 120 Stufen besteigen. Oben wird der Aufstieg mit einer fantastischen Fernsicht belohnt. Unter der Burg befinden sich 300 Meter lange unterirdische Gänge, die Kasematten. Die dunkelen Verliese und die Licht- und Luftschächte lassen erahnen, Wie die Soldaten, die Burg und Stadt verteidigt haben, damals hier lebten. Die Kasematten sind ebenfalls im Rahmen einer Führung während der Öffnungszeiten zugänglich.
15,3 km entfernt. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Der Botanische Garten liegt zentrumsnah am Kahlenberg in Bielefeld. Botanisch Interessierte und Spaziergänger können hier eine außergewöhnliche Pflanzenvielfalt entdecken. Er ist das ganze Jahr geöffnet. Erwähnenswert ist die Rhododendren- und Azaleensammlung sowie die verschiedenen Lebensräume von Planzengattungen: zum Beispiel im Steingarten, im Arznei- und Gewürzgarten, der Heidegarten, die Buchenwaldflora, Moorbeetpflanzen und Wasserpflanzen. Mittelpunkt des Botanischen Gartens ist ein altes Fachwerkhaus aus dem Jahre 1823.
Für Kinder gibt es hier einen Spielplatz.
17,2 km entfernt. Weitere Informationen erhalten Sie hier.